Der Hafen von Horta & Einschiffung am 13. April 2016 abends
Horta war und ist auch heute noch ein wichtiger Hafen. Auch hier legen Kreuzfahrt-Schiffe auf ihren Transatlantik Überfahrten einen Zwischenstopp ein.
Vor allem aber ist Horta Treffpunkt der Segler, die ideale Zwischenstation für Atlantiküberquerer. Pro Jahr schalten hier rund 1’700 Segelschiffe einen Stop ein und verleihen Horta einen internationalen Touch.
Eindrucksvolle Yachten und Boote aus allen Herren Ländern gehen hier „vor Anker“ und hinterlassen auf der Quaimauer ihre Visitenkarte in Form eines Graffiti-Bildes. Diese Outdoor-Gallerie hat mittlerweile Kultstatus erlangt.
Und hier liegt sie, die „Eye of the Wind“. Nach ihrer Atlantik Überquerung ist sie von Bermuda herkommend einige Tage früher als geplant auf der Azoren Insel eingetroffen.
Ein erster Eindruck bestätigt, dass die „Eye“ ein wunderschönes Schiff ist, der man ihr Alter (105 Jahre!) kaum ansieht.
Die „Eye“ ist als Brigg getakelt, ein Zweimaster, dessen beide Masten mit Rahen versehen sind.
Bevor ich am Abend des 13. April an Bord ging, konnte ich das stolze Schiff ausgiebig bewundern.
Nach einem herzlichen Empfang durch die Crew zeigte ein erster Augenschein, dass ich für die nächsten 20 Tage bestens aufgehoben sein werde.
Das erste gemeinsame Nachtessen und die gegenseitige Vorstellungsrunde hinterliess einen nachhaltig positiven Eindruck. Die Crew unter Skipper Richard aus Holland und Maat Lisa aus Deutschland setzte sich aus weiteren acht Personen zusammen, ein bunt zusammengewürfeltes Team aus den verschiedensten Herren Ländern.
Danach vermittelte ein erster Augenschein mir und den drei Mitpassagieren die ersten Eindrücke über das Innere der „EYE“.
Meine Kabine. Für den Törn zwischen den Azoren und der Kanalinsel Jersey hatte ich diese zur Alleinbenutzung.
Der obere Deck-Salon, die Galley – hier wurden den Gästen und der Crew das schmackhafte und reichhaltige Essen serviert, …………
Der untere Salon wurde nur sporadisch benutzt, da wir uns praktisch ausschliesslich an Deck aufhielten.
Weitere Innenansichten:
die Werkstatt
Das Abenteuer konnte beginnen – mit Spannung und Vorfreude wurde das Auslaufen am nächsten Tag erwartet.