14. April 2016: Die „EYE“ läuft aus
Ein kalter, klarer Morgen brach an. Zum ersten Mal zeigte sich der Vulkan Pico auf der Nachbarinsel in seiner vollen Pracht.
Er gemahnt mit seiner konischen Form an „unseren“ Mount Mayon.
Ein heisser Kaffee und ein ausgiebiges Frühstück zur Stärkung, bevor der Törn über den Atlantik in Angriff genommen wurde.
Zum ersten Mal konnte die „Eye“ im intensiven Morgenlicht vom Deck aus bestaunt werden.
Zunächst galt es, genügend Treibstoff für die Überfahrt nach Jersey zu bunkern. Dazu wurde die “Eye” von ihrem Liegeplatz zum technischen Pier versetzt.
Während des Bunkerns gab es für die Passagiere Instruktionen über das sichere Verhalten an Bord.
Bei ruhiger See, ohne Notfallszenario und Hektik war das Anziehen der Überlebensanzüge und der Schwimmwesten schon eine gewisse Herausforderung.
Man kann sich vorstellen, mit welchen Problemen man wohl bei stürmischen Bedingungen oder einer Havarie konfrontiert wäre……
Der „Michelin-Man“ lässt grüssen….. 🙂
Nach dem Bunkern versammelt sich die Crew: Maat Lisa gibt Instruktionen aus, wer für was während des Auslaufens zuständig ist.
Danach Ablegen und Leinen los!
Konzentriert manövrierten Skipper Richard und Maat Lisa die „Eye“ aus dem Hafen.
Endlich unterwegs! Nach dem Auslaufen. Horta liegt hinter uns – die rund 1’400 Seemeilen (2’600 km) bis Jersey vor uns.