Der Pastrana-Park ist das eigenliche Zentrum von Kalibo. Unser Rundgang beginnt an der Martellino Street. Hier befinden sich Banken, Verkaufsläden, Restaurants sowie das Museum der Provinz Aklan, ein eindrücklicher Bau aus der Kolonialzeit. Die Ausstellung ist jedoch nicht besonders attraktiv und bietet nur beschränkt Information – eher ein Sammelsurium verschiedener Gegenstände, die wenig aussagekräftig sind. Ein Meli-Melo das eher nach dem Zufallsprinzip zusammengetragen wurde.
An der GM Reyes Street befindet sich die Kathedrale von Kalibo, deren Inneres sehr geschmackvoll durch den Stararchitekten Locsin renoviert wurde.
Anschliessend an das Grundstück der Kathedrale findet sich das Hauptgebäude des Aklan Catholic College.
Die C.L. Laserma Street begrenzt die nördliche Seite der Plaza.
An der Strasse der 19 Märtyrer wiederum hat es viele Läden, Restaurants und die Polizei-Hauptwache der Stadt.
Zurück an der Ecke der 19 Martyr Street und der Martellino Street beenden wir den Rundgang.
Die weitausladenden Kronen grosser mit eindrücklichen Luftwurzeln behangener Balete Bäume (Ficus Benjamina oder Weeping Fig) spenden Schatten.
Im Pastrana-Park, vor der grossen Tribüne, werden Veranstaltungen aller Art abgehalten.
Die pittoresken Umzüge des Ati-Atihan, des bedeutendsten Festivals der Stadt, nehmen hier ihren Anfang. Auch versammeln sich hier die Gläubigen zu den grossen, eindrücklichen Oster-Prozessionen.
Der Pastrana Park ist ein beliebter Treffpunkt mit Kinderspielplätzen, einem attraktiven Restaurant und Parkbänken zum Verweilen.
Denkmäler erinnern an die Gefallenen und Helden des letzten Krieges. Die Gegend rund um Kalibo war vom Japanischen Heer besetzt. Die Geschichte des Captains Gil Meñez Mijares illustriert, wie hart die damalige Zeit unter japanischer Besatzung war.
Ein Monument zum Gedenken an den Nationalhelden, José Rizal darf natürlich nicht fehlen.