Reisterrassen – Feburar 2012

26. Februar 2012 – Die Höhlengräber und die „Hängenden Särge“ von Sagada

Sagada besucht man vor allem, wegen der Höhlengräber…….

Sagada - Eingang zu einer Grab-Höle
Sagada - aufgestapelte Särge in Höle
Sagada - aufgestapelte Särge in Höle
Sagada - Sarg in Grabhöle
Sagada - hängende Särge
Sagada - hängende Särge
Bild ex Philstep und Stevaro’s World

Obwohl heutzutage in der Regel Beerdigungen auf dem Friedhof erfolgen, bestatten – besonders Angehörige von wenig begüterten Familien – nach wie vor ihre Toten entweder in Höhlen oder aber hängen die Särge an Felswänden auf.

In der Region herrscht der Glaube, dass die Seelen der Toten unter der Erde gefangen bleiben und nicht kommen und gehen können, wie sie wollen. Daher zog und zieht man es noch vor, die Särge in Höhlen zu stapeln oder in luftiger Höhe an den Felswänden anzubringen.

Der Sarg wird jeweils bereits zu Lebzeiten vorbereitet.

Manchmal wird als Grabbeigabe ein „Totenstuhl“ mitgegeben. Der Verstorbene wird während der Totenwache auf einen Stuhl gesetzt und so in hockende Position gebracht. Danach wird der Leichnahm in ein Tuch gehüllt und zur Grabstätte getragen. Mit angezogenen Knien wird der oder die Verstorbene in den Sarg gelegt.