Rückkehr in die Philippinen – 18.01-19.01.22

Nach mehr als zweijähriger, Corona bedingter Abwesenheit haben wir es gewagt, die Rückreise unter erschwerten Bedingungen zu wagen.

Am 18. Januar, nach mühevollen und nervenaufreibenden Bemühungen, alle erforderlichen Papiere zusammen zu tragen und die elektronische Einreise-Bestätigung der Philippinen zu erhalten, konnten wir die Zelte in der Schweiz für rund fünf Monate abbrechen und die grosse Reise antreten.

Ein Problem war, dass man einen negativen RT-PCR vorweisen muss, der nicht älter als 48 Stunden alt sein darf. Dabei wurde uns von der Airline dringend geraten, diesen Test so zu setzen, dass die Einreise in Manila innerhalb dieser Zeitspanne erfolgt. Da kurz vor unserer Abreise die Frist von 72 auf 48 Stunden verkürzt worden ist, mussten wir den Test wiederholen, um sicher zu gehen, bei der Einreise keine Probleme zu haben. Ein teurer Spass! 😕

Da in Manila Einreisebeschränkunen herrschen und zur Zeit pro Tag nur 3’000 Passagiere einreisen dürfen, ist es schwierig Platz auf einem Flieger zu ergattern. Zudem werden praktisch nur teure Tickets angeboten, die eine gewisse Gewähr bieten, dass man nicht vor dem Flug wieder ausgebotet wird. Daher haben wir Business-Class Tickets gebucht.

Der Vorteil: Man kann die Wartezeit bis zum Abflug in der Lounge verbringen, nicht zuletzt, weil es angezeigt war, frühzeitig ein zu checken.

Business Class Lounge ZRH
Ruhige Atmosphäre & bequeme Sessel

Business Class Lounge ZRH
Blick auf’s Flugfeld (Terminal E)

Speziell ist, dass man nach draussen auf die Terrasse des Terminal E’s gehen und von dort aus das Geschehen verfolgen kann.

Aussichts-Terrasse Biz-Class Lounge Terminal E
Aussichtsterrasse des Biz-Class Terminals E
Buffet Aera Biz-Class Terminal E
Buffet Aera Biz-Class Terminal E

Vor dem Abflug wurden nochmals die Papiere aller Passagiere auf ihre Vollständigkeit überprüft.

Pre-Check in vor dem Abflug

Wir waren nicht die Einzigen!! 😮

Warteschlange beimEinchecken in Zürich . Dokumentenkontrolle

Es dauerte entsprechend! Wir kamen relativ zügig an die Reihe und waren froh, bald im Flieger zu sein. Geschafft!

Selfie JPW & BTW in Swiss Kabine

Bei der grossen Anzahl der Passgiere war es nicht zu vermeiden, dass man sich eine Verspätung von gegen zwei Stunden einhandelte, bis alle Passagiere an Bord waren.

Die SWISS Business Class im Triple-Seven ist nicht überwältigend. Die Sitze sind eng, bieten praktisch keinen Stauraum und sind wenig bequem.

Business Klasse SWISS im Triple Seven
Business Klasse SWISS im Triple Seven

Dafür war der Service freundlich und effizient und das Essen schmackhaft und schön serviert.

Vorspeise Lunch Business Klasse SWISS
Vorspeise
Lunch Hauptgang Business Klasse SWISS
Hauptgang
Dessert
Frühstück Business Klasse SWISS
Frühstück

Der knapp 10stündige Flug verlief angenehm & ereignislos. Die Verspätung konnte bis auf 45 Minuten aufgeholt werden.

Die Umsteigezeit war mit der verbleibenden Stunde knapp bemessen, musste man doch einmal vor dem Security-Check und nochmals beim Check-in alle Papiere prüfen lassen.

Einmal an Bord des Dreamliners der Thai Airways konnte man wieder Relaxen. Die Business-Klasse in diesem Flieger ist bei weitem bequemer, als jene der SWISS.

Business Klasse im Dreamliner der THAI
Business Klasse im Dreamliner der THAI

Wir waren, alles in allem ganze vier Passagiere und auch im hinteren Teil waren nur wenige Sitze besetzt.

Die überaus freundliche und zuvor kommende Crew hatte in den rund drei Stunden, welche der Flug dauerte, wenig zu tun. Wir versuchten ein wenig Schlaf nach zu holen. – Speziell war die Einkleidung der Crew, die in einer Vollschutz-Ausrüstung dem Virus trotzten 😀 .

Flight Attendants in voller COVID-Schutz Montur